„So früh wie möglich therapieren. Zeit ist Leben.“
Paul Alber
Ganzheitliche Physiotherapie
Ganzheitliche Physiotherapie
„Meine Vision ist es, Patienten so früh wie möglich spezifische Therapie zukommen zu lassen. Meine Schulungen sollen Therapeuten ermöglichen, individuell und gezielt Patienten auf Intensivstationen zu betreuen.“
Seit über fünfzehn Jahren auf Intensivstationen als Physiotherapeut tätig zu sein, überzeugt mich in folgender Annahme: Je früher mit spezifischer Therapie begonnen wird, desto schneller gewinnen Patienten an Lebensqualität. Die Entwöhnung von der Beatmung, das Umstellen von Dauerdialyse zur Möglichkeit einer intermittierenden Dialyse, all das funktioniert schneller, spezifischer und menschenwürdiger mit der passenden, individuellen Therapie.
Meine Fortbildungen in diversen physiotherapeutischen Bereichen (Manuelle Therapie, Bobath etc.) und die Zusatzausbildung der Osteopathie helfen mir, die richtigen Maßnahmen zur Unterstützung meiner Kursteilnehmer und in weiterer Folge der Patienten zu wählen.
Ich möchte meine Erfahrung und Expertise auf diesem Gebiet teilen und weitergeben. Seit nunmehr fünf Jahren biete ich Kurse für diverse Fortbildungsinstitute und Inhouse Schulungen für Kliniken an.
Ganzheitliche Physiotherapie
Modul 1: Indikationen und Krankheitsbilder auf der Intensivstation / (1 Tage – 8 UE)
Dauer: 1 Tag – 8 UE
TN Zahl: 10 – 20
Inhalte:
In diesem Modul werden verschiedene Indikationen (respiratorisch, metabolisch, post OP) und Interventionen auf der Intensivstation mit Beispielen dargestellt und erklärt. Behandlungsstrategien, sowohl medizinisch als auch therapeutisch, werden angesprochen.
Modul 2: Therapeutische Arbeit mit der ICF auf der Intensivstation / (1 Tage – 8 UE)
Dauer: 1 Tag – 8 UE
TN Zahl: 10 – 20
Inhalte
In diesem Modul wird die ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) vorgestellt werden. Es wird der praktische Nutzen an vielen Beispielen erklärt. Zielfindung und Dokumentation werden ICF basiert dargestellt.
Modul 3: Die gängigsten Medikamente auf der Intensivstation - Bedeutung für die Therapie / (1 Tage – 8 UE)
Dauer: 1 Tag – 8 UE
TN Zahl: 10 – 20
Inhalte
Medikamentenindikationen, Wirkweisen und der Einfluss von Medikamenten auf die Therapie wird in diesem Modul dargestellt. Mit vielen Beispielen untermauert, werden medizinische Zusammenhänge erklärt.
Modul 4: Beatmung und Parameter – Bedeutung für die Physiotherapie / (2 Tage – 16 UE)
Dauer: 2 Tage – 16 UE
TN Zahl: 10 – 20
Inhalte
In diesem Modul wird das wichtige Thema der Atmung und Beatmung beleuchtet. Es werden Beatmungsparameter und deren Wechselwirkung mit therapeutischen Interventionen praktisch vorgestellt und erarbeitet. Anhand vieler Beispiele werden respiratorische Probleme und Lösungsansätze erklärt.
Modul 5: Mobilisation des Intensiv Patienten – Clinical Reasoning und Techniken / (2 Tage – 16 UE)
Dauer: 2 Tage – 16 UE
TN Zahl: 10 – 16
Inhalte
In diesem Modul werden Techniken zur Mobilisation praktisch vermittelt. In Abhängigkeit vom Aktivitätsgrad des Intensiv Patienten werden angepasste Möglichkeiten zur Mobilisation und Bewegung vorgestellt und erarbeitet. Angefangen vom Bewegen auf Bettebene, bis hin zum hohen Transfer in den Rollstuhl werden Lösungsansätze analysiert und praktisch umgesetzt.
Modul 6: Das Zwerchfell des beatmeten Patienten – Befund und Therapie / (2 Tage – 16 UE)
Dauer: 2 Tage – 16 UE
TN Zahl: 10 – 16
Inhalte
In diesem Modul werden anatomische und physiologische Grundlagen des Zwerchfells dargestellt. Es wird speziell auf die Thematik des beatmeten Patienten und die Auswirkung der Beatmung auf das Zwerchfell eingegangen. Praktisch werden Therapieansätze erarbeitet.
Modul 7: Die Blutgasanalyse im Weaningprozess – Bedeutung und Nutzen für die Physiotherapie / (1 Tage – 8 UE)
Dauer: 1 Tag – 8 UE
TN Zahl: 10 – 20
Inhalte
In diesem Modul werden alle relevanten Werte aus der Blutgasanalyse besprochen. Es werden physiologische Grundlagen und praktischer Nutzen für die Therapie erarbeitet. An speziellen Patientenbeispielen wird die Relevanz der Blutgasanalyse für die Therapie klargemacht.
Modul 8: Der Dialysepatient – Physiologie und Therapeutische Interventionsmöglichkeiten / (2 Tage – 16 UE)
Dauer: 2 Tage – 16 UE
TN Zahl: 10 – 16
Inhalte
In diesem Modul werden die Möglichkeiten unterschiedlicher Nierenersatzverfahren besprochen. An interessanten Beispielen werden therapeutische Interventionen erarbeitet, aber auch die Grenzen therapeutischen Wirkens aufgezeigt.
Modul 9: Das vegetative Nervensystem des Intensivpatienten – Grundlagen und Therapeutische Interventionen / (2 Tage – 16 UE)
Dauer: 2 Tage – 16 UE
TN Zahl: 10 – 16
Inhalte
Dieses Modul beschäftigt sich den Möglichkeiten der Einflussnahme auf das vegetative Nervensystem. Schwerpunkte werden das kardio-pulmonale und das gastrointestinale System sein und deren Regulation durch Para- und Orthosympathikus. Anhand von Beispielen werden manuelle Techniken erarbeitet, mit denen es möglich sein wird, vegetative Prozesse des Intensivpatienten zu unterstützen.
Insgesamt 14 Tage / ca. 112 UE
Abschluss: Teilnahmebescheinigungen
Gezielt für Sie als Klinik, Rehaeinrichtung oder Fortbildungsinstitut, biete ich spezifische Kurse, Seminare, Schulungen oder Workshops für die physiotherapeutische Betreuung im intensivmedizinischen Setting an. Die bereits genannten Themenbereiche (Atmung / Beatmung; Dialyse / Kreislauf / Medikamente; Aktivieren / Mobilisieren / Positionieren) werden, je nach Bedarf und Nachfrage von mir theoretisch aufgearbeitet, präsentiert und mit der jeweiligen praktischen Arbeit verknüpft.
So entsteht eine ideale Verbindung von Wissenschaft (Physiologie, Anatomie) und Praxis – ein für Sie individuell gestaltetes Fortbildungspaket.
Intensivstationen
Als Intensivstation haben Sie es mit dem vollen Spektrum der Intensivmedizin zu tun. Beatmung, extracorporale Systeme, Dialyse etc. Sie profitieren von der ganzheitlichen Sichtweise meiner Arbeit, die immer sowohl theoretisches Wissen mit praxisnahen Inhalten kombiniert.
Weaningstationen
Als Station, die sich hauptsächlich mit dem Prozess der Entwöhnung von der Beatmungsmaschine befasst, können Sie meine langjährige Expertise in diesem Gebiet nutzen. Einflussmöglichkeiten der Atmung, auch mit alternativen Therapieformen (Osteopathie, Reflexzonen, etc.) können bei Bedarf einfließen.
Fortbildungsinstitute
Fortbildungsinhalte sollten sich dem Bedarf anpassen. Zum einen macht es der demographische Wandel, zum anderen die immer professioneller arbeitende apparative Medizin, notwendig, sich als Therapeut auf diese neuen Gegebenheiten einzustellen. Dazu benötigt es kompetentes und spezialisiertes Fachpersonal auf den Gebieten Atmung / Beatmung, Dialyse / Kreislauf / Medikamente und Aktivieren / Mobilisieren / Positionieren. Das sind die großen Themen, die demnächst auf die Therapie zukommen werden.
Physiotherapiepraxis
Privatpersonen
Am Anfang steht ein ausführliches Gespräch mit mir. Darin wird genau geklärt, aus welchen Inhalten sich mein Angebot zusammensetzten soll. Wie hoch soll der Theorieanteil sein, wie viel soll praktisch verknüpft werden? Soll direkt am Patienten gearbeitet werden? Wenn ja, was ist mein Teil dabei (z. Bsp.: Supervision, Vorbehandler). Diese Information sollten Sie am besten schon grob im Vorfeld geklärt haben.
Der nächste Schritt ist dann das Design meines Angebots. In diesem ersten Vorschlag zeige ich Ihnen konkret, wie für Ihre Vorstellungen eine Fortbildung gestaltet werden kann.
Sollten Sie noch Fragen zu den Seminaren haben dann können Sie mich gerne anrufen unter:
Oder per E-Mail kontaktieren: